Unsere Forschungsfelder

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Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung forschen zu Fragen der Toxikologie, Mikrobiologie, Analytik, Expositionsschätzung und Risikokommunikation und erforscht Alternativmethoden zum Tierversuch.

Aufgabe

Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung führt eigene Forschung vorrangig in Themenfeldern durch, in denen Risikobewertungen erforderlich sind oder in denen akuter Bedarf im Rahmen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes gesehen wird. Die generierten Daten, Methoden und Verfahren sind somit die Basis für die auf neuesten Erkenntnissen beruhende gesundheitliche Risikobewertung und Politikberatung. Die Forschung schließt dabei auch Arbeiten nicht experimenteller Natur ein und erfolgt mit dem Anspruch wissenschaftlicher Exzellenz und auf internationalem Niveau.

Forschungsfelder

  • Mikroskopaufnahme von Zellen.
    Copyright altitudevisual/AdobeStock

    Forschung zur Toxikologie

    Für seine wissenschaftliche Risikobewertung benötigt das BfR Kenntnisse über die Eigenschaften und Wirkmechanismen von Einzelstoffen und nachfolgend von Substanzgemischen.

  • Hand trägt blauen Handschuh und hält Petrischle mit blau-gelber Kultur.
    Copyright Gorodenkoff/AdobeStock

    Forschung zur Mikrobiologie

    Aufgabe des BfR ist es, die Verbreitungswege von mikrobiellen Risiken in der Lebensmittelkette zu bekämpfen und das gesundheitliche Risiko belasteter Lebens- und Futtermittel zu bewerten. Die Bekämpfung von Erregern setzt dabei so früh wie möglich an: bei der Lebensmittelgewinnung und Herstellung.

  • Tablet mit Diagrammen wird von zwei Personen im weißen Kittel gehalten.
    Copyright metamorworks/AdobeStock

    Entwicklung von Analysemethoden

    Das BfR entwickelt Methoden zur standardisierten Kontrolle von Höchstmengen.

  • Person liegt auf dem Rücken und wird mit einem Ultraschallgerät am Bauch untersucht.
    Copyright BY-_-BY_grading/AdobeStock

    Expositionsschätzung

    Zur Datenerhebung und Expositionsschätzung werden sowohl standardisierte einfache Screening-Methoden als auch moderne statistische Methoden benötigt. Das BfR entwickelt diese Methoden weiter, um mit vertretbarem Aufwand eine realitätsbezogene Einschätzung der Risiken geben zu können.

  • Gestikulierende Hände von zwei Personen, die im Gespräch sind.
    Copyright Svyatoslav_Lypynskyy/AdobeStock

    Forschung zur Risikokommunikation

    Gesundheitlicher Verbraucherschutz beinhaltet nicht nur die Erforschung und Bewertung, sondern auch die Kommunikation von Risiken. Das BfR forscht zur Risikowahrnehmung, Risikofrüherkennung und der Risikofolgenabschätzung.

  • Hand in orangefarbenem Handschuh hält zwischen Daumen und Mittelfinger senkrecht einen Plastikchip. In einer runden Vertiefung befinden sich knochenbildende Zellen.
    Copyright Norman Ertych/BfR

    Alternativmethoden zum Tierversuch

    Das BfR forscht mit den Zielen, Tierversuche auf das unerlässliche Maß zu beschränken und Versuchstieren den bestmöglichen Schutz zu gewähren. 

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