Erweiterung des Anwendungsbereichs und Erreichung der regulatorischen Akzeptanz des impedanzbasierten Augenschädigungstests (ImAi-2)
07/2023-06/2025
Förderprogramm / Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Förderkennzeichen: 16LW0368
Internetseite des Drittmittelprojektes: -
Beschreibung des Projektes:
Das Ziel des Anschlussprojektes lmAi-2 ist die Erweiterung des Anwendungsbereichs („Applicability Domain“) des ImAI Testverfahrens und die angestrebte Einreichung als Prüfrichtlinie zur Gefahrenbeurteilung von Chemikalien für das Auge bei der OECD. Zur Erweiterung des Anwendungsbereichs sollen insbesondere Tenside, Detergenzien und schwerlösliche Substanzen getestet werden, die sich in den bisher verfügbaren Methoden zur Bestimmung augenschädigender Eigenschaften als schwierig erwiesen haben. Des Weiteren ist geplant, relevante Mischungen und Formulierungen zu identifizieren und zu testen und den Anwendungsbereich entsprechend zu erweitern. Außerdem soll die Übertragbarkeit auf ein kommerziell erhältliches und bereits in eine OECD-Richtlinie implementiertes Cornea-Modell gezeigt werden, um die weltweite Verfügbarkeit der Methode zu gewährleisten.
Koordination: Fraunhofer-Institut für Silicatforschung
Projektpartner:
- Fraunhofer-Institut für Silicatforschung, Würzburg
- Goethe-Universität, Frankfurt am Main
- Clariant Produkte GmbH, Schweiz
- Courage + Khazaka Electronic GmbH, Köln