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Die Fachgruppe hat als Arbeitsschwerpunkt die Epidemiologie von Zoonoseerregern und resistenten Bakterien in der Lebensmittelkette. In der Fachgruppe ist das Nationale Referenzlabor für Antibiotikaresistenz angesiedelt. Die Fachgruppe vereint damit epidemiologische mit mikrobiologischer und molekularbiologischer Expertise. Ihre Arbeiten schlagen sich in einer zentralen Rolle für die Externer Link:Zoonosenberichterstattung und die Bewertung von Risiken durch resistente Bakterien in der Lebensmittelkette sowie der gegenüber Zoonoseerregern nieder.
Die wesentlichen Amtsaufgaben in der Fachgruppe bestehen in der Mitarbeit bei der Umsetzung der Zoonosen-Überwachungsrichtlinie 2003/99/EG einschließlich des Zoonosen-und Resistenz-Monitorings sowie in der Analyse der Ergebnisse von Bekämpfungsmaßnahmen im Rahmen der Zoonosen-Bekämpfungsverordnung (EG) 2160/2003. Das Nationale Referenzlabor für Antibiotikaresistenz charakterisiert Zoonoseerreger und andere Bakterien aus der Lebensmittelkette hinsichtlich ihrer Resistenzeigenschaften und deren molekularen Grundlagen und kooperiert eng mit den Laboren der Länder und dem Europäischen Referenzlabor für Antibiotikaresistenz (https://www.eurl-ar.eu/).
Die Fachgruppe ist maßgeblich an der Entwicklung von Externer Link:open source Software-Programmen und -Anwendungen beteiligt. Diese Tools (z.B. Externer Link:FoodChain-Lab) sollen beispielsweise bei der Rückverfolgung verdächtiger Eintragsquellen und der Analyse von Warenketten bei lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen unterstützen.
Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte der Fachgruppe sind: