Fälschung und Wahrheit: Wissenschaft im Kreuzverhör
41/2018, 12.11.2018
Die 7. BfR-Stakeholderkonferenz diskutiert über Wissenschaft zwischen Fake und Fakten
Wissenschaft strebt nach Wahrheit. Doch wird ihr im Zeitalter von Internet und Social Media mit zunehmendem Misstrauen begegnet. Fake News und alternative Fakten, weltanschauliche und politische Grabenkämpfe, Qualitätsprobleme und Fälschungsvorwürfe - Wahrheit scheint zur Ansichtssache zu werden. Wie kann sich die Wissenschaft im Zeitalter der vielen Wahrheiten behaupten? Das ist das Thema der 7. BfR-Stakeholderkonferenz am 15. November 2018 im Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin-Mitte. „Als Forscher sollten wir dafür sorgen, dass unsere Ergebnisse hohen Qualitätsmaßstäben genügen“, sagt der BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Zugleich müssen wir auch dafür kämpfen, dass Wissenschaft in der Öffentlichkeit wieder mehr Gehör findet, und Vertrauen zurückgewinnen.“
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Bei der 7. BfR-Stakeholderkonferenz diskutieren namhafte Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Medien, Philosophie und von Nichtregierungsorganisationen das Thema „Wissenschaft und Wahrheit“ aus verschiedenen Perspektiven. In einer abschließenden Podiumsdiskussion sollen die verschiedenen Positionen miteinander in kritischen Dialog treten.
Die 7. BfR-Stakeholderkonferenz wird am 15. November in einem Livestream übertragen
http://bfr.westream.biz/stakeholder/
Das Programm der Konferenz finden Sie unter:
https://www.bfr-akademie.de/media/wysiwyg/2018/STK2018/7.Stakeholderkonferenz_Programmflyer.pdf
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.