Fortbildungsveranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 2017

Vom 29. – 31. März 2017 veranstaltete das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wieder die jährlich stattfindende Fortbildung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland kamen zu der dreitägigen Veranstaltung.

Die Veranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst wird seit 1988 alljährlich zusammen vom BfR, dem Umweltbundesamt (UBA) und dem Robert Koch-Institut (RKI) organisiert. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse rund um die Bereiche, gesundheitlicher Verbraucherschutz, Umwelt und Gesundheit.

Am ersten Tag stellten Referentinnen und Referenten des BfR aktuelle Themen aus dem Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor: Angefangen mit einem Vortrag zum Vorkommen von Salmonella wurden Themen wie Stillen in der Öffentlichkeit bis hin zur gesundheitlichen Bewertung endokriner Disruptoren behandelt. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem aktuellen Thema zu spezifischen Vergiftungsrisiken in Zeiten der Globalisierung. Am zweiten Tag beleuchtete das RKI unter anderem das Management hochkontagiöser, lebensbedrohlicher Krankheiten, neue Sequenziertechnologien zur systematischen Ausbruchserkennung, bis hin zur Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Am dritten Tag berichteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UBA u.a. ausführlich über den Themenkomplex Innenraumluft. Von aktuellen Richtlinien bis hin zur Bewertung von gesundheitsgefährdenden Stoffen in Innenräumen aus der Betroffenensicht. Auch die Kleiderlaus und Legionellen wurden fachlich diskutiert.

Die Vorträge zur Veranstaltung werden in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht.