Fachgruppe Rückstände und Analyseverfahren

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Aufgaben

Die Fachgruppe bewertet vorrangig die gesundheitlichen Risiken für Verbraucherinnen und Verbraucher durch Pestizide in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs sowie in Futtermitteln, um sicherzustellen, dass von der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und Biozidprodukten keine Gesundheitsgefährdung ausgeht. Wenn es erforderlich ist, werden auch weitere relevante Aufnahmewege wie z.B. Trinkwasser berücksichtigt.

Die Fachgruppe arbeitet an der Fortentwicklung von Prüfmethoden sowie Prüf- und Bewertungsstrategien für die Verbrauchersicherheit mit.

Regulatorische Verfahren

Rückstandsdaten-Informationssystem

Die Ergebnisse von Rückstandsversuchen werden in die BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-interne Datenbank RUEDIS II (Rückstandsdaten-Informationssystem) eingespeist. Vorschläge für Rückstandshöchstgehalte werden erarbeitet bzw. geprüft. Nach ihrer Umsetzung in europäisches Recht bilden sie die Grundlage für die Routineüberwachung in der Europäischen Union, die in Deutschland in der Verantwortung der Bundesländer liegt.

Gremien und Beratung

Die Fachgruppe nimmt die fachliche Vertretung des BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien wahr und berät die Bundesregierung in fachlichen Fragen der Bewertung und Analytik von Pestizid-Rückständen sowie der Höchstgehalts-Festsetzung für Pestizide.

Forschung

Die Fachgruppe initiiert und bearbeitet Forschungsprojekte zur Unterstützung der regulatorischen Aufgaben.

Kontakt

Dr. Britta Michalski Leitung Fachgruppe - Rückstände und Analyseverfahren Besucheranschrift: Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Deutschland
Postanschrift: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung)
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-18412-26500 030-18412-26500 Fax: 030-18412-626500 E-Mail: 65@bfr.bund.de
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