Risikokommunikation
Die Risikokommunikation ist eine wichtige Aufgabe des BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung. Sie ist als kontinuierlicher und interaktiver Prozess definiert und durch einen partizipativen Dialog mit verschiedenen Zielgruppen charakterisiert.

Themen im Bereich Risikokommunikation
Unsere Aufgabe
Partizipativer Dialog
Das Ziel eines partizipativen Dialogs besteht darin festzustellen, ob es bei den verschiedenen Ziel- und Interessengruppen Unterschiede in der Wahrnehmung, in der Bewertung und im Umgang mit Risiken gibt. Nur wenn die Werte und Normen, die den individuellen Risikobewertungen der Dialogbeteiligten zugrunde liegen, bekannt sind, können sie berücksichtigt werden. Am Ende eines solchen Dialogs kann sowohl Konsens über Bewertungen und Handlungsoptionen stehen, als auch Dissens. In jedem Fall gibt das Ergebnis wichtige Hinweise für Risikomanager und deren Entscheidungen.
Zielgruppen
Die Zielgruppen des BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung und damit seiner Risikokommunikation sind breit gefächert. Sie umfassen
- Bundes- und Landesministerien, Behörden auf kommunaler, Landes- und Bundesebene
- Verbraucherverbände und andere Interessenvertretungen
- Wissenschaftliche Einrichtungen
- Nationale und internationale Gremien und Organisationen
- Wirtschaft und Wirtschaftsverbände
- Medien
Neben den Medien sind die Verbraucherzentralen, die Stiftung Warentest oder das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) wichtige Multiplikatoren bei der Information der Öffentlichkeit.
Rechtsgrundlage
Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung hat den gesetzlichen Auftrag über mögliche, identifizierte und bewertete Risiken zu informieren, die Lebensmittel, Stoffe und Produkte für den Verbraucher bergen können. Der gesamte Bewertungsprozess ist für alle Bürger transparent darzustellen. Durch eine umfassende, vollständige und nachvollziehbare Risikokommunikation macht das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung Wissenschaft für den Verbraucher sichtbar, nutzbar und anwendbar.